Hund
Alltag

Liebster Award – wir wurden nominiert!

Das Ziel des Liebster Awards ist es, andere Blogs vorzustellen und sie damit im besten Fall bekannter zu machen. Dabei werden 11 Fragen an die jeweilig Nominierten gestellt. Wenn die Fragen beantwortet sind, nominiert man neue Blogs und stellt diesen 11 neue Fragen. Eine super Sache, wie ich finde!

liebster-award

Nominiert hat uns Sabrina von Wisi meets Taxiiis World. Danke, Sabrina, wir machen gerne mit. Und hier kommen die Fragen, die wir gestellt bekommen haben mit unseren Antworten:

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, einen Hunde-Blog zu schreiben?

Im Rahmen meines Masterstudiums schreibe ich als Redakteurin für ein Onlinemagazin. Die Nähe zum Schreiben ist bei mir also schon aus beruflicher Richtung gegeben. Wieso kam es aber zum Hundeblog? Nach ein paar Monaten mit Benni habe ich gemerkt, dass mein Drang, mich über ihn und Hunde im Allgemeinen auszutauschen nicht weniger wird und ich wollte meiner Familie und meinen Freunden ohne Hundebezug damit nicht auf den Wecker gehen. So kam es dann dazu, dass ich unseren Instagram-Account @bennisreise und den zugehörigen Blog gestartet habe.

Habt ihr einen reinrassigen Hund oder einen Mischling & wieso?

Benni ist ein griechischer Straßenmix. Wir haben ihn in einem Tierheim in Deutschland kennengelernt, kurz nachdem er aus Griechenland hierher geholt wurde. Wieso wir uns dafür entschieden haben, habe ich in diesem Beitrag erläutert.

Hat der Name eures Hundes eine besondere Bedeutung?

Benni hatte seinen Namen schon, als er nach Deutschland kam. Da wir fanden, dass er zu ihm passt, haben wir ihn nicht geändert. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Name so etwas ähnliches wie „Glückssohn“ bedeutet – ob das stimmt, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht.

Macht euer Hund eine Ausbildung oder habt ihr schon einmal über eine nachgedacht?

Da Benni ja erst seit einem dreiviertel Jahr bei uns ist, sind wir noch immer mit den Basics beschäftigt. Er ist ja auch schon (etwa) drei Jahre alt und bei manchen Sachen sehr, sehr dickköpfig, Also nein, er macht keine Ausbildung, abgesehen von dem Erziehungskurs in der Hundeschule, und es ist auch aktuell nicht angedacht.

Wie verbringt ihr am liebsten eure Freizeit?

Bei schönem Wetter verbringen wir unsere Freizeit am Liebsten irgendwo im nirgendwo in der Natur. Da gehen wir dann ganz lange Spazieren, Benni kann ganz in Ruhe alles erkunden und Matti und ich genießen die Ruhe und quatschen über Gott und die Welt. Und manchmal nehme ich dann auch die Kamera mit und lichte meine beiden ab – das macht mir persönlich riesigen Spaß. Bei schlechtem Wetter lieben wir es, uns auf dem Sofa einzukuscheln und eine Folge unserer aktuellen Lieblingsserie nach der anderen zu gucken.

Darf euer Hund auf’s Sofa und vielleicht sogar mit in’s Bett?

Den ersten Teil der Frage habe ich schon eben beantwortet – zusammen auf dem Sofa zu kuscheln gehört für uns einfach dazu. Ins Bett darf Benni grundsätzlich nicht. Sein Körbchen steht bei uns am Fußende und da legt er sich auch sehr gerne hinein, sobald wir ins Bett gehen. Eine Ausnahme gibt es: Wenn es gewittert, hat Benni riesige Angst und flüchtet zu uns in Bett – da lassen wir ihn dann auch.

Macht ihr Konzentrationstraining? Wie?

Wir sind ständig am üben und trainieren mit Benni und ich denke auch, dass das niemals so richtig aufhören wird. Nicht zuletzt, weil es auch einfach Spaß macht. Im Moment üben wir zum Beispiel, dass Benni sich an der Leine auf uns konzentrieren soll und nicht etwa zu anderen Hunden zieht. Das macht er auch schon richtig gut und dafür gibt es dann selbstverständlich auch immer eine dicke Belohnung.

Wie würde euer Hund euch wohl beschreiben?

Vielleicht als eine Art Vorbild. Benni ist ein eher unsicherer Hund und orientiert sich ganz stark an Matti und mir. Wenn ich nervös bin, überträgt sich das sofort auf ihn. Genauso kann er sich aber auch zu 100% entspannen, wenn wir bei ihm sind und uns entspannen.

Bekommt euer Hund nur Hundenahrung oder auch mal „Reste vom Tisch“?

Benni bekommt nur sein eigenes Essen und niemals Reste vom Tisch. Eine Ausnahme gibt es aber auch hier: Wenn ich eine Möhre esse, dann bekommt er auch mal ein Stück ab – Möhre ist einfach seine Leibspeise und er schmatzt dabei immer so wahnsinnig niedlich.

Was haltet ihr von Hunden am Arbeitsplatz? Darf eurer mit? 

Grundsätzlich halte ich es für eine schöne Idee, dass einen der Hund auch im Alltag begleiten darf und ich würde mir das auch wünschen. Bei uns ist es leider nicht erlaubt, aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja eines Tages noch. Benni ist aber in der aktuellen Situation tagsüber auch super versorgt: Er hat sein Rudel aus 12 Hundekumpels und seine liebe Betreuerin, mit denen er unterwegs ist in der Natur. Da fühlt er sich super wohl und ist völlig platt, wenn er nach Hause kommt.

Habt/Hattet ihr euch für oder gegen den Besuch einer Hundeschule entschieden und wieso?

Die ersten paar Monate nach Bennis Ankunft wollten wir ihm die Zeit geben, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen. Seit einigen Monaten sind wir nun mit ihm in der Hundeschule und es hat uns bisher wahnsinnig viel gebracht, wir haben schon sehr viel gelernt. Ich finde es aber auch wichtig, dass man versteht, dass es nicht reicht, einmal in der Woche in der Hundeschule zu üben. Im Training lernt man die Übungen und lernt, seinen Hund zu verstehen. Das eigentliche Üben findet jedoch auch, bzw. vor allem, außerhalb der Hundeschule im Alltag statt.

Habt ihr ein „Erfolgsrezept“ welches ihr anderen Hundebesitzern gerne mit auf den Weg der Hundeerziehung geben möchtet?

Von „Erfolgsrezept“ möchte ich nicht sprechen, weil Benni sicherlich kein perfekt erzogener Hund ist. Wir sind wahnsinnig stolz auf ihn und das alles, was er in seiner doch kurzen Zeit hier in Deutschland schon gelernt hat. Was mir dabei immer gut geholfen hat, war „Geduld“. Alles braucht seine Zeit und ich finde diese Zeit sollte man seinem Hund auch geben. Hunde sind keine Maschinen, die von jetzt auf gleich funktionieren müssen. Es geht viel mehr um das gemeinsame Wachsen an Aufgaben und das gemeinsame Erreichen von Zielen. Diese Ziele können auch erstmal ganz klein sein und es ist auch nicht schlimm, wenn manche Ziele langsamer zu erreichen sind als andere.


Wir möchten gerne folgende Blogs nominieren:

Claudia und Lady in Black von Team Hundeseele
Chrissey und Kaya von Kaya Border Corti
Doxa,Hayley und Darida von Kavaliermädchen
Noemi und Mia von hundängstlich.com
Laura und Subira von Taschenwolf

Tut mir Leid, falls ihr schon einmal nominiert wurdet – mir fehlt da ehrlich gesagt etwas der Überblick. Wenn ihr Lust habt, macht doch gerne mit und beantwortet folgende Fragen:

Welche Eigenschaft an eurem Hund mögt ihr am liebsten?
Auf welche Angewohnheit eures Hundes könntet ihr auch gut verzichten?
Was ist der Lieblingsplatz eures Hundes?
Was ist die gemeinsame Lieblingsbeschäftigung von euch und eurem Hund?
Erinnerst du dich an eine Situation, in dem euch euer Hund in einen Lachflash versetzt hat?
Hat euer Hund einen besten Hundefreund? Was gibt es über den zu erzählen?
Gibt es manchmal Situationen, in denen ihr genervt von eurem Hund seid?
Wenn ihr unendlich viel Geld zur Verfügung hättet für ein Geschenk für eure Fellnase, was würdet ihr verschenken?
Wie stellt ihr euch den perfekten Tag vor?
Wenn euer Hund plötzlich sprechen könnte, was wäre wohl der erste Satz, den er sagen würde?
Was ist euer größtes gemeinsamen Ziel, das ihr noch erreichen wollt?

 

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